Vitamin C – Das Vitamin der Seefahrer

Vitamin C – Das Vitamin der Seefahrer

Das wohl bekannteste Vitamin ist Vitamin C, in der Fachsprache bekannt als L-Ascorbinsäure. Wer kennt sie nicht, die Geschichten der Seefahrer, die aufgrund eines massiven Vitamin-C-Mangels an Skorbut litten und vielfach daran verstarben? Die Lösung brachten Zitrusfrüchte und Sauerkraut, zwei besonders Vitamin-C-reiche Lebensmittel, die die tägliche Vitamin-C-Versorgung sicherstellten. Diese Abhängigkeit vom Vitamin C haben wir übrigens mit den Meerschweinchen gemein, eine der wenigen Tierarten die, wie wir Menschen, ebenfalls nicht in der Lage sind, das Vitamin selbst herzustellen.
Vitamin C hat ein umfassendes Wirkungsspektrum und ist vor allem aufgrund seiner unterstützenden Wirkung auf das Immunsystem bekannt. Deshalb achten wir insbesondere in der kalten Jahreszeit auf eine ausreichende Vitamin-C-Aufnahme, um so einer Erkältung vorzubeugen. Doch darüber hinaus leistet Vitamin C rund um die Uhr einen Beitrag für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden und sollte daher stets ganzjährig in ausreichender Menge dem Körper zugeführt werden.
Vitamin C fängt beispielsweise als natürliches Antioxidans freie Radikale ab und schützt so unsere Zellen vor oxidativem Stress, also vor dem Angriff der freien Radikale. Es trägt dazu bei, die Eisenaufnahme aus der Nahrung zu verbessern und ist an einer normalen Kollagenbildung beteiligt. Kollagen unterstützt die Aufrechterhaltung der Gefäßfunktion und stärkt das Bindegewebe. Zudem bilden die Kollagenfasern nicht nur für die Haut eine Art stützendes Netz, sondern werden auch vom Knorpel, den Knochen und Zähnen benötigt.
Vitamin C ist außerdem maßgeblich am Energiestoffwechsel beteiligt und trägt auch zur normalen Funktion des Nervensystems bei. Durch die ausreichende Versorgung mit Vitamin C kann daher eine dauerhafte Erschöpfung oder Müdigkeit verringert werden.

Diese Lebensmittel sind reich an natürlichem Vitamin C

Vitamin C ist also ein Multitalent, das den Körper auf vielerlei Art und Weise unterstützt und auf das wir nicht verzichten können. Aufgrund unserer fehlenden Eigensynthese müssen wir den gesamten Bedarf über unsere tägliche Ernährung decken. Dieser liegt laut den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) bei 95 mg Vitamin C pro Tag für Frauen und 110 mg für Männer.
Ausgezeichnete Vitamin-C-Lieferanten sind frisches Obst und Gemüse. Hierzu zählen beispielsweise Zitrusfrüchte und Acerolakirschen, aber auch heimische Obstsorten, wie Hagebutte, Johannisbeeren oder Sanddorn. Bei den Gemüsesorten sind insbesondere Spinat, rote Paprika, Brokkoli und Kohl gute Vitamin-C-Quellen. Dabei bestimmt der Reifegrad die Konzentration an verfügbarem Vitamin C. So enthalten rote Paprika deutlich mehr Vitamin C als unreife, grüne Paprika. Aber auch die Lagerung hat einen Einfluss, denn Vitamin C wird nach der Ernte rasch abgebaut. Daher empfiehlt sich der Verzehr von saisonalem und heimischem Obst und Gemüse, denn dieses enthält durch die kurzen Transportwege deutlich mehr Vitamin C als Sorten, die bereits einen langen Transportweg aus Übersee zurückgelegt haben.

Vitamin C als Nahrungsergänzung

Eine zusätzliche Aufnahme von Vitamin C kann sinnvoll sein, um zum Beispiel einen erhöhten Bedarf abzudecken, wie ihn unter anderem Raucher und Schwangere besitzen. Empfehlenswert sind insbesondere Vitamin-C-haltige Fruchtextrakte, die natürliches Vitamin C im Verbund mit sekundären Pflanzenstoffen enthalten. Eine hochwertige Quelle ist beispielsweise Acerolapulver. Dieses besitzt einen natürlichen Vitamin-C-Gehalt von 17 % und kann die tägliche Ernährung ideal ergänzen.
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